Du kennst das sicher: Der Herbst kommt und Deine Hände müssen verstärkt eingerieben werden.
Auch in unserer Redaktion wird gerade schon kräftig gecremt. Einige haben schmerzhafte Probleme mit ihrer rissigen und trockenen Haut. Deshalb kommt hier unser ultimativer Ratgeber, aus Eigeninteresse und weil keiner mehr „leiden“ soll.
Wenn draußen die Temperaturen sinken und das Wetter merklich kälter wird, neigen viele Menschen zu trockener Haut. Vor allem die feine Haut an den Händen leidet unter den schwankenden Temperaturen: der Kälte draußen und der trockenen Heizungsluft im Haus.
Trockene, rissige und juckende Hände sind die Folge und die Symptome sind so schmerzhaft wie lästig. Auch wer beruflich oder privat häufig seine Hände wäscht oder mit Chemikalien in Kontakt kommt, kennt diese Problematik. Eine schnelle und effektive Linderung muss jedoch nicht unbedingt auch chemische Inhaltsstoffe enthalten. Trockene, rissige Hände lassen sich nämlich auch wirk- und heilsam durch natürliche Produkte behandeln und dauerhaft pflegen.
Woran erkennt man trockene Hände?
Trockene Haut an den Händen erkennt man an ihrer spröden, schuppigen Oberfläche. Durch den damit verbundenen Juckreiz ist sie dauerhaft mit trockenen, abgestorbenen Hautschuppen bedeckt und schuppt sie schon bei geringer Berührung. Nicht selten sind diese Symptome auch mit Spannungsgefühlen und sogar Schmerzen verbunden.
Besonders nach dem Baden und Duschen und dem Kontakt mit Wasser brennt die Hautoberfläche und zeigt starke Reaktionen. Häufig sieht die Haut faltig, fahl und deutlich älter aus, als es dem eigenen Alter entspricht.
Es bilden sich an den besonders trockenen Stellen oft feine Risse, die zu kleinen Wunden und Rötungen und sogar zu Hautekzemen führen. Insgesamt fühlt die Hautoberfläche sich kratzig und papierartig an.
Ursachen von rissigen Händen
Die Haut ist unter ihrer Oberfläche mit einer Vielzahl an Talgdrüsen ausgestattet, die die Haut mit einem natürlichen Säuremantel versorgen. Dieser Säuremantel soll die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen und den Feuchtigkeitshaushalt im Gleichgewicht halten.
Nun ist die Haut an den Füßen und Händen aber besonders dünn und mit relativ wenigen Talgdrüsen ausgestattet, im Vergleich zum restlichen Körper. Ist die feine Haut an diesen Stellen nun schädlichen Umwelteinflüssen wie Hitze, Kälte, Heizungsluft oder auch übermäßiger Hygiene und dem vermehrten Kontakt mit chemischen Reinigungsmitteln oder chemischen Zusatzstoffen in Pflegeprodukten ausgesetzt, so wird der natürliche Säureschutzmantel der Hautoberfläche reduziert und sogar zerstört.
Die Folge sind eine schnelle Austrocknung der Haut, Risse und sogar Verletzungen. Keime und Bakterien können nun ungehindert in die Haut eindringen und für Entzündungen sorgen. Durch den schutzlosen Kontakt mit Keimen kann es sogar zur Bildung von Allergien kommen.
Im Laufe des Alterungsprozesses verliert die Haut zudem ihre Elastizität, speichert Feuchtigkeit nicht mehr so gut und bildet weniger natürliche Fette. Aber auch Allergiker sind von trockenen, rissigen Händen besonders stark betroffen. Hauterkrankungen wie Neurodermitis (atopisches Ekzem) zeichnen sich durch eine sehr anfällige Hautoberfläche aus und bereiten den Betroffenen besonders zur kalten Jahreszeit Probleme mit Trockenheits-Ekzemen und stark ausgetrockneten Händen mit Juckreiz und Schmerzen.
Zu häufiges Händewaschen und übertriebene Hygiene begünstigen die Symptome von trockenen, rissigen Händen enorm. Zu heißes Wasser und zu aggressive Reinigungsmittel und Seifen greifen den Säureschutzmantel der Hautoberfläche an und zerstören ihn.
Meist wird die Haut nach dem Waschen nicht optimal gepflegt, um ihr die verlorene Feuchtigkeit zurück zu geben und sie einzufetten. Die Folge davon ist eine ausgetrocknete, angegriffene und rissige Hautoberfläche, die weiteren Chemikalien schutzlos ausgesetzt ist.
Das verursacht rissige Hände
- Äußere Einflüsse wie: Hitze, Kälte und Heizungsluft
- Übermäßige Hygiene (zu häufiges waschen)
- Häufiger Kontakt mit chemischen Reinigungsmitteln oder Desinfektionsmittel
- Alterungsprozesse
- Allergien und Erkrankungen (z.B. Neurodermitis)
So bekommst Du keine rissigen Hände
Damit Du erst gar nicht rissige Hände bekommst, kannst Du im Alltag einige Tipps beachten. Sowohl die Pflege, als auch der Schutz der Hände können dem Austrocknen maßgeblich vorbeugen.
Hände richtig waschen
Damit es gar nicht erst zu Trockenheit, Juckreiz und extrem rissiger Haut kommt, kann man mit einigen wenigen Tricks der Austrocknung der Hände vorbeugen. Beim Händewaschen sollte nur lauwarmes Wasser verwendet und auf zu heiße oder zu kalte Temperaturen verzichtet werden. Zudem sollte zu einer milden, hautfreundlichen Seife gegriffen werden, die keine Duft- oder Farbstoffe enthält. Je milder die Seife, umso weniger greift sie den Säureschutzmantel der Haut an.
Vielleicht kann Dir ja ein Rezept aus unserem Artikel Seifen selber machen helfen, Deine Hände nicht nur zu säubern, sondern auch zu pflegen?
- Hände nur mit lauwarmen Wasser waschen
- Seife ohne Duft- oder Farbstoffe verwenden schützt den Säureschutzmantel der Haut
- Nach dem Waschen einölen oder cremen
- Baumwollhandschuhe nach dem Einölen schützen die Hände und geben dem Öl die Chance lange einzuziehen
- Handschuhe anziehen und so austrocknen der Hände vermeiden
- Auf Chemie bei Haushaltsreinigern verzichten und / oder Handschuhe beim putzen tragen
Nach dem Händewaschen pflegen
Gleich nach jedem Waschen sollten die Hände gewissenhaft eingecremt oder mit Öl gepflegt werden. Angefeuchtete Haut nimmt Creme am besten auf und lässt sie schneller einziehen.
Für die Creme gilt dasselbe, wie bei der Seife: Sie sollte möglichst keine Duft- und Farbstoffe enthalten, ph-neutral sein und optimalerweise rückfettend wirken. Je trockener die Hände, umso fetthaltiger sollte die Creme sein. Bei Ölen können auch stark komedogene Öle verwendet werden, zum Beispiel Kokosöl oder eine selbstgemachte Creme auf Basis von Kakobutter.
So versorgt man die Haut von außen mit wichtigen Fetten, die sie zur Regeneration braucht.
Viele Handcremes enthalten neben wertvollen Pflegeölen auch den Inhaltsstoff Urea (Harnstoff). Dieser eignet sich besonders gut zur Pflege rissiger Hände, da er nicht nur Feuchtigkeit spendet, sondern auch der Haut hilft, diese zu speichern. Ein sanftes, schonendes Hand-Peeling kann, einmal pro Woche angewendet, überschüssige und abgestorbene Hautschuppen von der Hautoberfläche entfernen und der Haut bei der Regeneration helfen. Wenn Du Deine Pflegeprodukte selber machst, dann lies doch unseren BeitragHandcreme selber machen mit 7 tollen, schnell nachgemachten Rezepten.
Auch im Schlaf Hände pflegen
Für eine besonders tiefen wirksame Pflege werden die Hände zur Nacht mit fetthaltiger Salbe oder einem sanften Pflegeöl (bewährt: kaltgepresstes Mandelöl) großzügig eingecremt und in weiche Baumwollhandschuhe gekleidet. So kann die Pflege über mehrere Stunden in die Haut einziehen.
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Vorbeugen kann man zur kalten Jahreszeit besonders mit dem Tragen von Handschuhen. Handschuhe aus Wolle, Leder oder Baumwolle schützen die empfindliche Haut vor zu großen Temperaturschwankungen und der Kälte, die die Austrocknung der Haut begünstigt. Außerdem verbleibt so auch die Creme länger auf der Haut und kann einwirken.
Schutzhandschuhe sollten im Falle von trockenen, rissigen Händen immer beim Kontakt mit aggressiven Putz- und Reinigungsmitteln getragen werden, die viele Chemikalien enthalten. Alternativ kann man jedoch im Haushalt auch auf Reiniger umsteigen, die auf Chemie verzichten und gleichzeitig hautpflegende Inhaltsstoffe beinhalten.
Deshalb helfen Öle gegen rissige Hände
Pflanzliche und natürliche Pflegeöle sind wahre Wundermittel gegen trockene, rissige Hände und leisten besonders im Winter schnelle erste Hilfe für gestresste Hautpartien. Öle legen sich wie ein Schutzfilm über die feine, empfindliche Haut an den Händen, umhüllen sie mit wertvollem Fett und schützen sie vor den großen Temperaturschwankungen während der kalten Jahreszeit.
Da die im Pflegeöl enthaltenen, ungesättigten Fettsäuren den natürlich produzierten Fettsäuren des Körpers sehr ähnlich sind, werden sie außerdem besonders gut aufgenommen und helfen der gestressten Haut bei der Regeneration ihrer Zellen.
Viele Pflegeöle beinhalten zudem entzündungshemmende, desinfizierende Wirkstoffe, die die feinen Hautrisse vor Entzündungen und damit auch vor Ekzemen schützen können. Angewendet auf trockenen, rissige Händen reichern Pflegeöle die Haut mit wertvollen Nährstoffen an und pflegen sie wieder streichelzart. Die Haut wird wieder elastischer, widerstandsfähiger und der Juckreiz sowie die Spannungsgefühle verschwinden.
Diese Öle helfen bei trockener, rissiger Haut:
Trockene, rissige Hände lassen sich mit dem richtigen Pflegeöl äußerst effektiv, schnell und nachhaltig behandeln, sodass die lästigen Symptome schnell der Vergangenheit angehören und die Hände auf natürliche Weise wieder weich und gepflegt aussehen und auch sind.
Handcreme oder Öl?
Ob man sich für die Pflege trockener, rissiger Hände nun für eine Handcreme oder ein Öl entscheidet, bleibt natürlich ganz den eigenen Vorlieben überlassen und ist zudem abhängig vom jeweiligen Hauttyp. Wie bei der Verwendung aller pflanzlicher Produkte, birgt natürlich auch die Anwendung von reinem, pflanzlichen Pflegeöl ein geringes Risiko einer Allergie.
Die Haut kann allergisch auf bestimmte pflanzliche Inhaltsstoffe reagieren. Dieses Risiko besteht bei industriell hergestellten Cremes nicht, da sie inhaltlich reiner sind als Naturprodukte. Dies ist für die Anwendung auf wunder, rissiger Haut viel unbedenklicher und sicherer.
Dennoch bieten Öle durch ihre Zusammensetzung eine ganze Menge mehr Vorteile für die Haut. Sie desinfizieren, pflegen und reparieren auf sehr natürliche Weise und enthalten wesentlich mehr gesunde, ungesättigte Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind essentiell wichtig für gesunde, gepflegte, widerstandsfähige Haut.
Für unterwegs jedoch lassen sich Pflegeöle nur schwer in der Handtasche mit sich herumtragen. Außerdem verhalten sich Öle bei kalten Außentemperaturen anders. Besonders Öle wie Kokosöl werden bei kälteren Temperaturen fest und hart. Hier punkten die Cremes, die in kleinen Tuben überall hin mitgenommen werden können. Perfekt für die Pflege trockener, rissiger Hände ist daher eine Mischung aus beidem. Eine fetthaltige, sanfte Creme in Kombination mit einem oder mehreren wertvollen Pflegeölen. Nachtkerzenöl oder Mandelöl wird in der Kosmetikindustrie gern in Handcremes verwendet, die besonders für sehr trockene Hände geeignet sind.
Vergleich von Cremes und Ölen
Öle | Cremes | |
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Stärken |
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Schwächen |
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Die 3 besten Öle gegen trockene Haut
Unter den Ölen, die für trockene und rissige Hände angewendet werden können, sind Jojobaöl, Mandelöl und Nachtkerzenöl besonders geeignet und wirksam.
Alle drei Pflegeöle beinhalten wertvolle Inhaltsstoffe, die vor allem gegen die Symptome empfindlicher, gereizter und feuchtigkeitsarmer Haut wirken.
- Jojobaöl
- Mandelöl
- Nachtkerzenöl
Jojobaöl
Jojobaöl ist in der Kosmetikbranche ohnehin schon ein sehr beliebtes Öl zur Körperpflege. Es fettet nicht, wird von der Haut sehr gut aufgenommen und zieht schnell ein.
Durch seinen natürlichen Lichtschutzfaktor schützt es die Haut ausserdem in geringem Maße vor UV-Strahlung (siehe auch Öl als Sonnenschutz verwenden) und baut bei regelmäßiger Anwendung mithilfe der enthaltenen Fettsäuren den Säureschutzmantel der Haut wieder auf.
Besonders häufig wird Jojobaöl bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte angewendet, die dafür bekannt sind, trockene und rissige Hände zu verursachen.
Jojobaöl enthält die Vitamine A und E, die das Zellwachstum anregen und damit die empfindliche Haut an den Händen wieder elastisch und glatt pflegen.
Es ist geruchsneutral, hat eine angenehm weiche Konsistenz und harmoniert hervorragend mit der menschlichen Haut.
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Mandelöl
Mandelöl ist ebenfalls ein vielseitiges, beliebtes Öl für die Körperpflege und bringt vor allem trockenen Händen viele Vorteile.
Wie Jojobaöl ist auch Mandelöl ein sehr leichtes, nicht fettendes Öl, das von der Haut sehr gut aufgenommen werden kann.
Mandelöl beruhigt irritierte Haut durch seine ungesättigten Fettsäuren wie Linolsäure und Palmitinsäure, stärkt die Barrierefunktion der Haut und gibt ihr wichtige Feuchtigkeit zurück.
Das Öl wirkt außerdem entzündungshemmend, was bei kleinen Hautrissen und Wunden auf trockenen, rissigen Händen eine schnelle, natürliche Linderung verspricht. Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff von Mandelöl ist Zink, ein wirksames Mineral gegen rissige Haut. Zink verschließt die betroffenen Hautstellen und unterstützt die Haut bei der Heilung.
Mandelöl riecht angenehm nussig und ist ein wichtiger Feuchtigkeits- und Vitaminspender für gestresste, trockene Haut.
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Nachtkerzenöl
Nachtkerzenöl wird besonders häufig Handcremes hinzugefügt, um dort seine besondere, heilende Wirkung entfalten zu können. Dieses Pflegeöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und Gamma-Linolsäuren, die sich positiv auf trockene, juckende Haut auswirken.
Die Wirkstoffe im Nachtkerzenöl sind den körpereigenen sehr ähnlich und können deshalb sehr gut aufgenommen und verarbeitet werden. Das Pflegeöl wird speziell für Allergiker empfohlen, da es gut verträglich ist.
Nachtkerzenöl wirkt auf trockene, rissige und schuppende Hände rückfettend, feuchtigkeitsspendend und hilft der Haut, ihren natürlichen Säureschutzmantel nach und nach wieder aufzubauen und aufrecht zu erhalten.
Nachtkerzenöl wird auch speziell bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte eingesetzt, das es Symptome wie Juckreiz, Schuppenbildung und Entzündungen bekämpft und heilt.
Trockene, rissige Hände müssen über einen längeren, regelmäßigen Zeitraum mit Nachtkerzenöl behandelt werden, damit sie dauerhaft ihre Symptome überwinden können und gestärkt mit wertvollen Nährstoffen wieder glatt, weich und widerstandsfähig werden.
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Anwendung: So verwendest Du die Öle
Wenn Du ein paar Ideen brauchst, wie Du die Öle am Besten verwendest, dann zeigen wir Dir hier drei Möglichkeiten.
Untereinander oder mit Cremes mischen
Die drei Öle lassen sich gut mischen und in einer Braunglasflasche aufbewahren. Alternativ kann man sie auch einer industriell hergestellten Handcreme in einem verschließbaren Gefäß beimengen.
Diese lassen sich auch für unterwegs gut transportieren und regelmäßig anwenden. Wann immer das Gefühl von Trockenheit an den Händen auftritt, sollten sie eingecremt werden.
Als Ölbad
Für eine intensivere Pflege und eine Linderung akuter Symptome wie Schuppenbildung, Juckreiz und starke Spannungsgefühle auf der Haut kann kaltgepresstes Öl auch als Ölbad angewendet werden.
Hierzu werden ein paar Tropfen von dem Öl der Wahl zu einem Bad aus lauwarmem Wasser hinzugegeben. Die Hände werden nun für einen Zeitraum von 10-15 Minuten in diesem Wasserbad eingeweicht.
Hierzu kann natürlich das Waschbecken verwendet werden. Es kommt jedoch häufig zu Ölrückständen, die aushärten und sich nur schlecht entfernen lassen. Die Nutzung einer großen Schüssel ist die bessere Lösung.
Anschließend kann die eingeweichte, gut aufnahmefähige Haut an den Händen eingecremt werden, um die durch das Ölbad gewonnene Feuchtigkeit in der Haut zu halten und einzuschließen. Ölbäder können im Winter bei akuter Symptomatik täglich angewendet werden. Bei weniger starken Symptomen und Trockenheit genügt eine Anwendung einmal in der Woche.
Pflegekur
Die nächtliche Pflegekur eignet sich ebenfalls bei stark trockenen Händen. Hierzu werden die Hände großzügig mit dem Pflegeöl eingecremt und anschließend in weiche Baumwollhandschuhe eingepackt.
Angewendet über Nacht zeigt sich am Morgen ein deutlich verbessertes Hautbild und ein Rückgang der Symptome wie Juckreiz und Spannungsschmerzen.