Rasierseife macht das Barthaar vor dem Rasieren weich und sorgt für eine glatte Haut nach der Rasur. Außerdem kann die Rasierseife die Haut pflegen, wenn ein gutes Produkt für den eigenen Hauttyp gewählt wird.
Viele Männer benutzen Rasierschaum, der sich auf den ersten Blick genauso gut für die Nassrasur eignet und zudem leichter in der Handhabung ist. Dieser Artikel zeigt aber, warum es trotzdem sinnvoll ist, eine Rasierseife auszuprobieren.
Was interessiert Dich?
Was ist Rasierseife?
Früher waren Rasierseifen das Mittel der Wahl, während der Dosenschaum sich erst in den letzten Jahrzehnten durchsetzte. Deswegen kennen viele Männer den Rasierpinsel wahrscheinlich noch von ihren Vätern. Doch Rasierseife ist nicht nur ein Vintage-Trend, sondern hat viele Vorteile gegenüber Rasierschaum aus der Dose.
Rasierseife ist nicht gleich Seife!
Eine Rasierseife unterscheidet sich von normaler Seife, denn sie bildet einen stabilen Schaum. Im Gegensatz zu konventioneller Seife hält dieser Schaum deutlich länger.






Doch nicht für jeden Mann ist jede Rasierseife gleichermaßen gut geeignet, denn natürlich kommt es auf den Haut- und Haartyp an. In Ausnahmefällen kann auch klassische Kernseife eine gute Wahl für die Rasur sein.
Durch Rasierseife richten sich die Barthaare auf. Auch die Haut wird weich und geschmeidig, was die Rasierklinge besser darüber gleiten lässt. Damit die Rasierseife auf der Haut verteilt werden kann, sollte sie gut aufgeschäumt werden.
Klassischerweise wird dafür ein Rasierpinsel verwendet, mit dem der Schaum auch gleich im Gesicht verteilt werden kann. Hilfreich ist eine Schale, in der die Seife zum Aufschäumen liegt und die den Schaum gleichzeitig auffängt.
Rasierpinsel und ein passende Schale gibt es von verschiedenen Anbietern. Wir empfehlen das Rasierpinsel-Set von Sir Marlon Grant mit einem Pinsel aus Dachshaar-Imitat.
Inhaltsstoffe von Rasierseife
Rasierseife besteht im Prinzip aus denselben Inhaltsstoffen, wie Waschseife. Der große Unterschied ist hier die Zusammensetzung. Durch unterschiedliche Dosierungen der einzelnen Komponenten kann eine Seife unterschiedlich schäumen, wenn sie mit Wasser aufgeschlagen wird.
In Rasierseife sind in der Regel Natronlauge und pflanzliche Fette. Auch Tonerde, wie Kaolin, kann einer Rasierseife zugesetzt worden sein um die Gleitfähigkeit für die Rasierklinge verbessern. Einigen Rasierseifen wird ein Anteil Kalilauge beigemischt, um eine stärkere und stabilere Schaumbildung zu erzielen.
Unterschiede zwischen verschiedenen Rasierseifen werden vor allem durch den Einsatz unterschiedlicher Pflanzenöle erzielt. Je höherwertig das Fett, desto pflegender ist die Rasierseife später.
Bei trockener Haut hat sich rückfettende Rasierseife bewährt. Dafür wird die Seife bei der Herstellung „überfettet“. Auf der Verpackung wird dies meist durch einen Extrahinweis erwähnt.
Wertvolle Pflegeöle, wie Sheabutter, sind dafür gut geeignet. Auch andere natürliche Pflanzenstoffe, wie Aloe Vera Extrakt, pflegen und befeuchten die Haut. Heilsam bei kleinen Verletzungen kann Kamille sein, die sich gerade für sehr empfindliche Haut gut eignet. Schonend für die Haut sind natürliche Inhaltsstoffe aus biologischer Herstellung. (Auf der Verpackung sind diese Stoffe gekennzeichnet.)
Pflanzliche Öle
Im Grunde sind alle pflanzlichen Fette für die Herstellung bis zu einem gewissen Maß geeignet und können individuell auf den Hauttyp abgestimmt werden. Empfindliche Haut benötigt zum Beispiel ein Extraportion Pflegebestandteile. Die verschiedenen Anbieter setzen auf ganz unterschiedliche Bestandteile.
Wir empfehlen Rasierseife, die eines der nachstehehende Öle enthält:
- Sheabutter
- Kokosöl
- Mandelöl
- Rizinusöl
Rizinusöl ist sehr gut bei beanspruchter Haut. Es pflegt sehr und verhindert Reizungen. Allerdings kann zuviel des Öls die Haus austrocknen.
Auch Mandelöl ist ein pflegendes Öl, das bei trockener Haut gut eingesetzt werden kann. Das bewährte Basisöl ist nicht komedogen und für jeden Hauttyp geeignet.
Die Rasierseife der dänischen Soap Company enthält unter anderem Sheabutter, das für empfindliche Haut geeignet ist.
Kokosöl ist ein Allrounder und in vielen Pflegeprodukten enthalten. Das Öl zieht schnell ein und hinterlässt nur einen schwachen Film. Das duftende Öl fettet allerdings weniger zurück, als beispielsweise Mandelöl. Dafür kann mit Kokosöl ein guter Schaum erzeugt werden.
Kokosöl ist nicht nur als Bestandteil von Rasierseife eine gute Wahl. Das weiße Öl eignet sich besonders für trockene Haut und hat sich unter anderem beim Ölziehen und als Bestandteil von selbstgemachten Haarkuren einen guten Ruf erworben.
Auch Produkte mit Olivenöl eignen sich zum leichten Aufschäumen. Der Schaum von Seifen mit Olivenöl ist fein und verbessert daher die Gleitfähigkeit der Klinge. Olivenöl ist allerdings nicht für fettige Haut geeignet, da es komedogen ist.
Ätherische Öle
Neben dem Pflanzenöl wird meist noch ein ätherisches Öl hinzugefügt, welches natürlich ebenfalls pflanzlichen Ursprungs ist. Ätherisches Öl sorgt jedoch nicht nur für einen angenehmen Duft. Ausgewählte Öle sind auch sehr hautfreundlich und verhindern die Bildung von Pickeln nach der Rasur.
Unreine Haut kann gut mit einem Produkt mit einem geringen Anteil ätherischen Pfefferminzöls gepflegt werden. Das erfrischende Pfefferminzöl kann Entzündungen durch seine antibakterielle Wirkung vermindern. Durch seine leicht reizende Wirkung ist es aber nicht für jeden Menschen gleichermaßen geeignet. Im Gegensatz zu Teebaumöl riecht es angenehm frisch und weniger „medizinisch“.
Zusatzstoffe in der Seife
Die Natronlauge ist neben dem Pflanzenöl essenziell zur Seifenherstellung. Sie sorgt dafür, dass aus Fett und Wasser ein stabiler Schaum entsteht. Dieser Schaum ermöglicht es dann auch, Talg mithilfe von Wasser von der Haut zu lösen. Für Rasierseife wird die Natronlauge so eingesetzt, dass der Schaum lange auf der Haut bleibt und viel Volumen entwickelt.
Für viele Menschen ist auch der Duft einer Rasierseife wichtig. Die Zugabe von Duftstoffen ist jedoch zumindest bedenklich. Häufig wünschen sich Anwender*innen aber auch, dass der Duft nach dem Rasieren noch für eine Weile anhält. Diese Eigenschaft haben eher jene Rasierseifen, die mit sehr hochwertigen Duftstoffen versehen wurden.
Günstige Rasierseife schäumt weniger gut und auch der Duft verfliegt relativ schnell. Eine hochwertige Rasierseife, die sehr gut schäumt ist die Soap Company Shaving Soap auf Basis von Sheabutter, angereichert mit frischen ätherischen Ölen.
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Je feinporiger der Rasierschaum, desto einfacher ist er in der Handhabung. Stearin ist ein pflanzlicher Stoff, der zur Schaumbildung zugegeben wird. Stearin ist für die Haut unbedenklich.
Da eine Rasierseife ergiebig ist, lohnt es sich, ein hochwertiges Produkt zu kaufen. Seifen mit künstlichen Inhaltsstoffen sind meist minderwertiger, als reine Naturprodukte.
Gerade Mineralölprodukte und Konservierungsstoffe (Parabene), sind kein Qualitätszeichen und sollten eher vermieden werden. Viele Menschen reagieren auf solche Substanzen mit Reizungen.
Der erste Blick auf die Verpackung kann jedoch leicht über die Inhaltsstoffe hinwegtäuschen: Unter den kryptischen Bezeichnungen auf der Inhaltsliste verbergen sich oft ganz natürliche Stoffe. So verbirgt sich hinter der Bezeichnung „Cocos Nucifera“ Kokosöl und mit „Ricinus Communis Seed Oil“ ist Rizinusöl gemeint.
Rasierseife selber machen
Seifen kennt man bereits seit Jahrhunderten. In den letzten Jahren werden sie wieder zunehmend populärer – allerdings häufig unter einer anderen Bezeichnung. Haarseife wird als festes Shampoo oder als sogenannte Shampoobar angeboten. Zu den Inhaltsstoffen zählt immer auch pflanzliches Öl.
Doch wie wird aus Ölen eine feste Seife gemacht?
Das Sieden von Seifen ist eine Technik, die schon ewig praktiziert wird. Wichtiger als viele Inhaltsstoffe ist das richtige Verhältnis von Fett zur Natronlauge. Die Seife ändert ihre Eigenschaften, wenn mehr oder weniger Lauge benutzt wird.
Öle bestehen chemisch gesehen aus verschiedenen Fettsäuren: Palmitinsäure, Stearinsäure oder Linolsäure sind nur einige davon.
Auch hier ist die Zusammensetzung der Fettsäuren ausschlaggebend für die Eigenschaften eines Fettes. Durch das Vermischen von Fetten mit einer Lauge, hier Natron- oder Kalilauge, werden aus den Fettsäuren Salze. Es bildet sich Seife und Glycerin.
Für die Herstellung mancher Seifen wird das Glycerin anschließend von der Seife getrennt. Für eine Naturseife, wie auch die Rasierseifen meist sind, wird es aber in der Seife belassen.
Das Glycerin in der Seife bindet Wasser und macht die Seife pflegend.
Pflegende Seifen, wie Rasierseife, werden meist nach der Herstellung mit weiterem Fett angereichert. Die sogenannte Überfettung der Seife sorgt für einen zusätzlichen Pflegeeffekt, da die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird. Eine Rasierseife sollte aber nur schwach überfettet sein, da zu viel Fett die Schaumbildung abschwächt.
Wie auch andere Seife kann Rasierseife selbst hergestellt werden. Auf diese Weise können die Inhaltsstoffe auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt werden.
Da das Seifensieden aber etwas Geduld und Übung erfordert, ist die Herstellung einer eigenen Seife „nicht mal eben gemacht“. Das Selbermachen einer Rasierseife, die genügend Schaum entwickelt, kann mitunter schwierig sein und benötigt häufig mehrere Versuche.
Wirkung von Rasierseife
Bei der Nassrasur werden die Barthaare direkt über der Haut abgeschnitten. Durch Rasierseife werden die Barthaare dafür gut vorbereitet. Der Schaum richtet die Haare etwas auf, wodurch sie ohne Probleme direkt über der Haut abgeschnitten werden können.
Durch Zusätze, wie Tonerden, wird außerdem Talg rund um das Barthaar entfernt, was das Rasieren zusätzlich erleichtert. Durch eine kurze Einwirkungszeit (circa 2 Minuten) wird die Wirkung der Rasierseife verbessert.
Ein feinporiger Rasierschaum haftet besonders gut auf der Gesichtshaut. Durch das längere Haften und Einwirken werden die Haut aufgeweicht. Das sorgt einerseits für ein besseres Ergebnis beim Rasieren und pflegt die Haut andererseits. Die Feuchtigkeit lässt die Haare weiter aus der Haut treten.
Außerdem reinigt der Rasierschaum aus der Seife die Haut sanft und verhindert Rötungen und Reizungen. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Inhaltsstoffe gut vertragen werden. Einige Pflanzenstoffe, wie Aloe Vera oder Kamille, sind hier besonders verträglich. Eine gute Rasierseife pflegt die Haut und beugt Hautunreinheiten und Rasierpickeln vor.
Viele Männer haben durch das tägliche Rasieren Hautirritationen im Halsbereich, welche durch künstliche Inhaltsstoffe in der Rasierpflege noch verstärkt werden können. Hier kann Rasierseife eine gute Alternative zu herkömmlichen Produkten sein, die die Haut oft austrocknen oder reizen.
Unterschied zwischen Rasierseife & Dosenschaum
Viele Hersteller von Pflegeprodukten verwenden pflanzliche Mittel, um beispielsweise eine natürliche und schonende Rasierseife herzustellen. Da die Seife erst beim Aufschlagen mit Wasser in Berührung kommt, ist sie kompakter und damit sehr ergiebig. Dosenschaum hingegen ist schon aufgrund seiner Form voluminöser und muss dadurch öfter nachgekauft werden.
Je nachdem, welches Produkt gewählt wird, enthält der Dosenschaum auch viele Zusatzstoffe, auf die eine feste Rasierseife verzichten kann.
Treibmittel erzeugen einen festen Schaum in der Dose, werden zum Teil jedoch kritisch gesehen. Außerdem enthalten viele herkömmliche Pflegeprodukte hautreizende Stoffe. Menschen, die empfindlich reagieren, sollten deswegen immer einen Rasierschaum oder eine Rasierseife wählen, die möglichst wenige Inhaltsstoffe aufführt.
Darüber hinaus sind natürliche Inhaltsstoffe, wie pflanzliche Öle, für empfindliche Haut meist die beste Lösung. Eine Naturseife enthält keine Parabene oder Erdölprodukte, deren Wirkung auf den Menschen bis heute nicht abschließend geklärt ist.
Darüber hinaus kann durch die Verwendung von Rasierseife auf Verpackungsmüll, wie Dosen und Flaschen, verzichtet werden. Es gibt inzwischen viele Rasierseifen, die in Papierverpackungen oder wiederverwendbaren Dosen erhältlich sind.
Die Anwendung von Rasierseife
Vor dem Rasieren muss die Rasierseife erst aufgeschäumt werden. Das wirkt zwar erst einmal umständlich, ist aber mit etwas Übung in der Regel eine Sache von wenigen Sekunden.
Ein Rasierpinsel mit feinen Haaren ist notwendig, um einen feinporigen Schaum zu erzeugen. Oft wird dafür ein Dachshaarpinsel verwendet, es gibt aber auch vegane Rasierpinsel aus Kunsthaaren (Dachshaar-Imitat).
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- ♠ ANWENDUNG: Rasierseife aufschäumen und mit der Shaving Brush kreisförmig auftragen. Nach der Nassrasur gründlich spülen, schütteln. Mit einem Tuch sanft trocknen, mit dem Kopf nach unten trocknen
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Eine Schale, die als Mug bezeichnet wird, ist ebenfalls notwendig. Hier kann jede flache Schale verwendet werden, in die die Rasierseife gut passt. Es gibt jedoch auch einige Sets, die Pinsel und passende Schale kombinieren.
Zum Aufschlagen wird etwas Seife in die Schale gegeben und mit dem Pinsel und etwas Wasser kräftig verrührt. Ist der Pinsel zu nass, funktioniert das nicht so gut. Das Dosieren ist leichter, wenn etwas Seife abgehobelt wird. Schwieriger ist es, mithilfe des Pinsels die Seife direkt vom Stück aufzuschäumen.
Welche Technik gewählt wird, ist eine Sache der Übung und des Geschicks.
Der Schaum wird anschließend mit dem Pinsel auf der Haut verteilt. Die Haut sollte nicht zu feucht sein, weil der Rasierschaum dann nicht gut haftet. Durch kreisende Bewegungen kann der Rasierschaum gleichmäßig aufgetragen werden und verteilt sich besonders leicht.
Unterschiede bei Rasierseifen
Vor dem Kauf von Rasierseife gilt es eine Entscheidung zu treffen: Harte oder weiche Rasierseife?
Eine weiche Rasierseife befindet sich meist in einem Tiegel und ist weicher, als ein herkömmliches Seifenstück. Durch ihre Konsistenz weist sie ein anderes Verhalten als die harte Rasierseife auf.
Der größte Unterschied liegt darin, wie der Schaum mit den beiden Seifenarten aufgeschlagen werden kann. Die cremeartige weiche Rasierseife erleichtert es einen feinen Schaum zu erzeugen. Durch ihre weiche Form ist sie allerdings auch schwerer zu portionieren.
Rasierseife abhängig vom Hauttyp
Jeder Mensch hat eine andere Haut. Deswegen kann es mitunter schwierig sein, das perfekte Pflegeprodukt für den eigenen Hauttyp zu finden. Gerade für eine tägliche Nassrasur sollte die Rasierseife gut pflegen und keine Reizungen verursachen. Bei besonders empfindlicher Haut sollte die Rasierseife zudem auch reinigen und in rückfetten.
Generell ist bei der Wahl einer Rasierseife ein Blick auf die Inhaltsliste wichtig.
Lagerung von Rasierseife
Da die Rasierseife nach der Verwendung feucht ist, haben viele Menschen Bedenken zu ihrer Haltbarkeit. Diese sind aber in der Regel unbegründet, denn Rasierseife wird durch Befeuchten nicht „schlechter“.
Wie jede Seife sollte sie nach der Benutzung luftig trocknen, wofür sie am besten einfach in eine Schale gelegt wird. Auch wenn sich Schaumreste auf der Seife befinden, ist das nicht schlimm. Sie trocknen einfach ab und die Seife kann am nächsten Tag wieder benutzt werden.
Zur Aufbewahrung eignet sich ein Tiegel mit einem Deckel, in dem die Seife auch oft verkauft wird. Wird die Seife nur selten benutzt, sollte sie vor dem Einpacken gut getrocknet sein. Auch überschüssiges Wasser und Schaumreste sollten vorsichtshalber entfernt werden.
Wer sicher gehen möchte, dass die Seife lange haltbar bleibt, sollte immer eine Menge abhobeln. Bei weicher Seife kann auch eine Portion mit einem sauberen Spatel entnommen werden. Es reicht aber eigentlich aus, den Rasierpinsel immer gut mit lauwarmem Wasser zu reinigen.
Rasierseife wird durch längere Lagerung nicht schlecht, kann aber an Qualität verlieren. Alle pflanzlichen Öle enthalten Inhaltsstoffe, wie Vitamine, die zu ihrer Pflegewirkung beitragen. Diese werden mit der Zeit abgebaut.
Auch hohe Temperaturen und Licht tragen dazu bei. Sinnvoll ist es deswegen, die Rasierseife dunkel und eher kühl zu lagern. Dafür muss sie aber nicht in den Kühlschrank gelegt werden.
Es ist ausreichend, sie vor starker Sonneneinstrahlung zu schützen und sie bei einer Temperatur von unter 20 Grad aufzubewahren. Ist die Rasierseife zu warm, kann sie schmelzen. Dann ist es schwieriger, sie aufzuschäumen.
Häufige Fragen zu Rasierseife
Rasierseife erlebt ein Comeback. Doch während die Anwendung von Rasierschaum keine Hürde darstellt, ist bei der Anwendung von Rasierseife etwas Know-How gefragt. Das spiegelt sich auch in den Fragen wider – häufig geht es hierbei um die richtige Nutzung der Seife.
Wo kann man Rasierseife kaufen?
Rasierseife gibt es in Drogerien und im Onlinehandel. Online ist die Auswahl größer und es gibt Produkte, die aus Bio-Zutaten hergestellt wurden oder bestimmt Duftrichtungen (Limette, Sandelholzöl etc.) haben. Solche Rasierseifen sind nur im selten im lokalen Einzelhandel zu finden, da hier die Nachfrage geringer ist. Im stationären handel findet man vorwiegend Rasierschaum und Rasiercreme.






Wie wird Rasierseife aufgeschäumt?
Zur richtigen Anwendung von Rasierseife wird ein Rasierpinsel, eine Schale und Wasser benötigt. Eine ausführliche Anleitung zum Aufschäumen von Rasierseife findest Du hier: Anwendung von Rasierseife.
Wie lange ist Rasierseife haltbar?
Rasierseife, die regelmäßig verwendet wird, ist trotzdem lange haltbar – wenn sie richtig gelagert wird. Wichtig ist, dass die Seife Gelegenheit zum Trocknen hat. Am besten ist die Nutzung einer kleinen Schale. Verpackte und ungenutzte Rasierseife ist einige Monate haltbar – je nach Zusammensetzung.
Wie lange soll Rasierseife einwirken?
Rasierseife sollte im Idealfall 2 – 3 Minuten auf Haut und Barthaare einwirken.